Beratung bei einer lebensverkürzenden Erkrankung eines Familienmitgliedes und im Todesfall:

Der Tod oder eine lebensverkürzende Erkrankung eines Elternteils, von Geschwistern, Großeltern oder einer wichtigen Bezugsperson, kann für Kinder und Jugendliche eine schwere psychische Belastung sein. In dieser Situation ist Trauer eine hilfreiche und natürliche Fähigkeit. Sie hilft, schmerzhafte Verluste zu begreifen, diese ins eigene Leben zu integrieren und sich wieder neu zu orientieren.

 

Unser Ziel ist es, trauernden Kindern und Jugendlichen eine gute Verarbeitung ihres Verlustes in einem individuellen Trauerprozess zu ermöglichen, so dass sie sich wieder dem Leben mit Zuversicht zuwenden und sich neu orientieren können.

 

Unser Anliegen ist es, die Kinder und Jugendlichen bei ihrer Verlusterfahrung zur Wahrnehmung ihrer Gefühle und Gedanken zu ermuntern, diese auszudrücken und zu würdigen.

Wir unterstützen sie, den Verlust zu begreifen und ins Leben einzubinden und helfen ihnen dabei, mögliche Aggressionen, Angst- und Schuldgefühle abzubauen.

Kinder und Jugendliche bestärken wir in ihren eigenen Ausdrucksmöglichkeiten, damit ihre persönlichen Ressourcen aktiviert werden.

 

Wir bieten den trauernden Kindern und Jugendlichen in einem geschützten Raum Orientierung, Begleitung und Hilfestellung in ihrem Trauerprozess an.

 

Folgende Möglichkeiten stehen dafür zur Verfügung:

  • Einzelberatung für Kinder, Jugendliche sowie deren Angehörige.
  • Kindertrauergruppen für Kinder von 6 bis 11 Jahren.
  • Jugendtrauergruppen "Young Stars" für Jugendliche von 12 bis 16 Jahren.

 

Fachberatungen:

  • Um Berufsgruppen, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten, bei möglichen Trauerfällen zu unterstützen, bieten wir Fachberatungen und Vorträge an.